Parkbankpoet*innen
Worte auf Wanderschaft
Das Jahr 2021 war stark von der Covid-Pandemie und den dadurch entstandenen Kontaktbeschränkungen geprägt. Diese Ausgangssituation führte zur
Projektidee: Wie können wir durch Botschaften im öffentlichen Raum zwischenmenschliche Distanz überwinden, die durch die Lockdowns und andere Einschränkungen ausgelöst wurde? Auf der Suche nach Antworten auf diese Frage sind die Schüler*innen der Klasse 8b des Gymnasiums Corveystraße mit ihrem Stadtviertel auf kreative Weise schriftlich in Kontakt getreten. Die Schüler*innen ließen sich zum größten Teil sehr offen und motiviert auf das Thema ein und entwickelten fantasievolle Botschaften an die Öffentlichkeit. Ihre größte Motivation lag darin, in diesen pandemischen Zeiten andere Menschen zu erfreuen bzw. ihnen ein Lächeln zu entlocken. Viele Schüler*innen haben während des Projektes die Erkenntnis gewonnen, dass sie ihr Viertel aktiv mitgestalten können und mit ihren Botschaften wahrgenommen werden. Dies ist eines der wichtigsten Ergebnisse des Projektes. Die Schüler*innen konnten teilweise direkt erleben, wie ihre kreativen Impulse bei Passant*innen (meist) positive Reaktionen erzielten. Das freute und bestätigte sie in ihrem Tun. Die Schüler*innen haben in dieser Zeit erlebt, dass sie mit Leichtigkeit den sie umgebenden Raum auf legalem Weg verändern können und dass sie die Freiheit haben, das zu tun. Wir hoffen, dass sie durch das Projekt angeregt wurden, auch in Zukunft in und mit ihrem Viertel kreativ zu kommunizieren.
Altersstufen: 10–14 Jahre
Art des Angebots: Dokumentation
Plakat Parkbankpoet:innen
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https://hamburgerwochenblatt.de/niendorfer-wochenblatt/lokstedt/sie-sorgen-fuer-ein-netteres-miteina
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