phases
eine Performance-Experiment von jungen Künstler*innen
In diesem Projekt wurde der Spieß einmal umgedreht: Die Zügel in der Hand, die Entscheidungen über alle künstlerischen und weiteren Prozesse, die Arbeit mit den Mitschüler*innen und der externen Künstlerin hatte die Schülerin Semra und wurde zur Künstlerin und Entscheidungsträgerin. Im Pilotprojekt wurden Erfahrungen gesammelt, wie man in einem möglichst authentisch-professionellem Setting eine Performance erstellt. Es war ein Experiment der besonderen Art. Was genau entstehen sollte, war offen. Der Prozess stand im Fokus: Semra entschied, wie, wo, wann und was sie erarbeiten und außerdem mit wem sie arbeiten möchte. Sie hat sich Hilfe und Unterstützung des Koordinators für Kulturelle Bildung Stefan Valdés Tittel holen können und geholt und eine Performance mit fünf weiteren Schülerinnen auf die Beine gestellt, die beim TUSCH-Tag im Monsun Theater vor ca. 1oo Menschen (mehrheitlich Lehrer*innen aber auch einige Schüler*innen und Schulleitungen verschiedener Schulen, sowie Menschen aus Stiftungen, Theaterpädagog*innen und weitere Künstler*innen) stattfand.
Besondere Hinweise
Die Forschungsfrage, die im Vordergrund steht: Wie adultistisch ist so ein System Schule und wo können Grenzen gesprengt werden?
Altersstufen: 14+ Jahre 10–14 Jahre
Art des Angebots: Dokumentation
Dieses Projekt wurde bereits angeboten bei